Station 7Burgkania

Hier endet nun deine Suche. Der Weg führt dich direkt zu Schloss Burgk.
Drehe dich dafür um und gehe die Strecke wieder zurück. Biege an der nächsten Gabelung rechts ab.

Irgendwann kannst du auf der rechten Seite hinter der Mauer das Schloss Burgk entdecken.

Laufe an der Mauer entlang, biege rechts ab und betrete das Schlossgelände. Laufe weiter, bis du Burgkania erreichst.

Auf dem Spielplatz an  dem dreieckigen Gebäude vorbei in der Nähe des Willibald Aufstellers findest du die letzte Tafel

Gebe hier am Tresor den Zahlencode ein und empfange deine Belohnung.

Klicke auf die Koordinaten, um Google Maps zu öffnen.

51.00368162791812, 13.668118635440294

Es glitzert, es funkelt, es schimmert im Licht.

Doch halt, warte, das stimmt doch bei Kohle nicht!
Warum man sie trotzdem bezeichnete als „schwarzes Gold“?
Dafür einfach hier weiterlesen, wenn ihr das wissen wollt.

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Na, hast du gut gut aufgepasst? Nun habt ihr einiges über Kohle gelernt. Dass Kohle früher sehr wertvoll war, weißt du schon. Aber warum bezeichnet man sie auch als „schwarzes Gold“? Dazu nun mehr.
Der Steinkohleabbau machte einige Menschen damals sehr reich. Das machte Kohle fast so wertvoll wie Gold. Deshalb nannte man die Kohle auch das „schwarze Gold“.
Der Verdienst mit Kohle in der Region betrug allein im Jahr 1806 umgerechnet etwa 12 Millionen Euro. Dafür haben 409 Bergarbeiter insgesamt 17.400 Tonnen Kohle gefördert.
Im Jahr 1900 waren es dann schon über 660.000 Tonnen Kohle, die in vier Bergwerken von knapp 3.000 Arbeitern abgebaut wurden.
Eine Familie hat dabei besonders gut am Steinkohlbergbau verdient: Die Familie Dathe von Burgk. Ihr gehörten die Burgker Steinkohlewerke, die König-Friedrich-August-Hütte und weitere Unternehmen. Maximilian, der Enkel von Dathe, galt zu dieser Zeit als einer der reichsten Adligen Sachsens.
Kohle war damals besonders in der Industrie sehr bedeutend. Sie war notwendig, um Eisen, Stahl und Glas herzustellen und auch zum Heizen und für Strom.
Dadurch, dass in Freital Kohle gefördert wurde, konnten solche wichtigen Industrien dort entstehen.
Sieh dir an dieser Station doch mal an, welche Erfindungen und Neuerungen es im Zusammenhang mit der Kohleförderung in Freital und Umgebung gab.

Die Kohle brachte Rum und Ehr,
darüber freute sich die Stadt Freital sehr.

Die Sache mit der Kohle und den Bergwerken ist echt schon lange her.

Du fragst dich vielleicht: Was hat das mit mir zu tun, bitte sehr? Ganz einfach: Auch heute gibt es noch Spuren aus vergangener Zeit, der Schatz ist nur einer, bist du bereit?

Wenn du noch mehr Spannendes zur Bergbaugeschichte erfahren möchtest, dann besuche doch mal das Stadt- und Bergbaumuseum Freital im Schloss Burgk.

Hier kannst du die Werkzeuge und Kleidung der früheren Bergleute sehen.

Außerdem findest du richtig große Bergbaumaschinen und sogar Fossilien von Dinosauriern.

Ganz Mutige können in unserem Besucherbergwerk den Bergbau unter Tage kennen lernen.

Gefahr und manchmal auch Tod gehörten leider genauso zum Leben eines Bergarbeiters dazu, wie Abbauhammer und Gaslampe. In Freital findest du ein Denkmal für alle verunglückten Kumpel der Methangas-Explosion von 1869.

Neben überirdischen Denkmälern erinnern auch unterirdische Gänge an die vergangenen Zeiten. Am Mundloch des Tiefen Weißeritzstollen kannst du einen Blick ins Dunkle werfen, wo sich der sechs Kilometer lange Entwässerungsstollen erahnen lässt.

Das neuste Projekt des Bergbau- und Hüttenvereins Freital e.V. kannst du im Müllers Weg bestaunen. Hier wird die ehemalige Rösche des Augustus Schachts mit einem aus dem Jahr 1830 stammenden, Ei-förmigen Sandsteinring verziert.

Feiern in einem Stück heimischer Bergbaugeschichte? Das ist im Marienschacht Bannewitz möglich! Dieses ehemalige Treibhaus aus dem 18. Jahrhundert ist der einzig erhaltene Förderturm in Ostdeutschland seiner Art. Heute wird das Gebäude als Eventlocation für verschiedene Feiern genutzt.

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Schatzfrage


Beantworte die Frage richtig, um die siebte Zahl für den Code zu bekommen und den Schatz zu finden. Notiere sie dir!

Frage 7

Wer hat die "Kohlenwäsche" erfunden?

Code: 1
Code: 4
Code: 8

Herzlichen Glückwunsch

Du hast es bis zum Ziel geschafft. Nun schau, ob du auch alle Rätsel richtig gelöst hast und gib den richtigen Zahlencode am Tresor ein.

Hier findest du noch einmal alle Fragen und Codes.

Hat dir dein Abenteuer gefallen? Wir würden uns über dein Feedback freuen. Hier gelangst du zu einer kurzen Umfrage.